5:05 machte uns der Schleusenwärter über Funk die freudige Mitteilung, wir können jetzt geschleust werden. Wir sind das einzige Boot, können in der Schleuse herumdümpeln, d.h. wir müssen nicht festmachen und bezahlen müssen wir auch nicht. Er gibt uns jedoch den Hinweis, dass wir den Kanal wegen Nebels noch nicht befahren sollen, sondern an dem Sportbootliegeplatz hinter der Schleuse noch warten sollen. 5:20 wurden wir geschleust und 6:00 fuhren wir in dem Kanal Brunsbüttel zu und legten 18:30 in der kleinen Marina an. Das war der erste Abend, an dem vor dem Schlafengehen kein Wecker gestellt werden mußte, da wir beim Auslaufen mit der Ebbe in die Elbe gegen 9:00 fahren wollten.