Der Wind stand ungünstig und so beschlossen wir, zwei Tage auf Norderney zu verbringen und uns etwas auszuruhen. Unser Zeitplan, am 01.10.2016 in Lubmin zu sein, um Rebeca und unsere Enkelkinder Tini (14) und Vinci (10) für ein Wochenende mit an Bord zu nehmen wurde dadurch für uns straffer. Wir spazierten am späten Nachmittag Richtung Statt. Der Weg führte uns entlang an Wiesen, die ein Naturschutzgebiet begrenzten. Wie immer lief Ardon unangeleint und die neue Umgebung schnüffelnd erkundend mal vor und mal hinter uns. Wir gönnten uns einen Restaurantbesuch bei einem Griechen, dessen Gastfreundschaft und Höflichkeit zu wünschen übrig ließ. (Es gab nur einen kleinen Ouzo und dazu nicht von guter Qualität) Auf dem Heimweg haben wir zum Glück Ardon angeleint. Wir trauten unseren Augen nicht – auch nicht unser Hund. Auf den Wiesen links und rechts des Weges, der zum Hafen führte, saßen Häschen über Häschen und grasten vor sich hin. Wir erfuhren, dass die Häschen eine Plage sind und eine Bedrohung für die Deiche darstellen, da sie diese unterhölen. Vielleicht liegt es daran, dass alle Hundebesitzer ihre Hunde anleinen? und das noch zum großen Bedauern unserer Vierbeiner!